Message – Internationale Zeitschrift für Journalismus

Specials

leserin-nestberschmutzer_credit: nick jaussi

Recherche und Medienethik #NR23

Diesmal ganz eilig: Der „Nestbeschmutzer“ 2023 entstand in nur zehn Wochen Weiter

Blog

#nr21 | In eigener Sache

Der neue "nestbeschmutzer" ist da! (1. Juli 2021)

Bereits zum siebten Mal in Folge haben Studierende aus dem Master-Studiengang Journalistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Hamburg zum traditionellen Termin der Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche (nr) den „nestbeschmutzer“ produziert.Weiter

Journalismus macht Schule

Förderung von Medienkompetenz: Neues Projekt schickt Journalist*innen in die Schulen (8. Juni 2021)

Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai engagiert sich auch Message Magazin in Verbindung mit Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg. Ein neues Projekt unter Leitung von Prof. Dr. Volker Lilienthal ist Teil der bundesweiten Initiative Journalismus macht Schule. Dabei werden Journalistinnen und Journalisten in Schulen vermittelt, wo sie mit Schülerinnen und Schülern über den Wert von Journalismus für die freie Gesellschaft, aber auch über Probleme wie Medienkrise und Fakenews diskutieren. Dieses Angebot gilt nicht nur punktuell am 3. Mai, sondern wird fortlaufend angeboten.Weiter

Kommunikationswissenschaft

Die mediale Spaltung Deutschlands (24. März 2021)

Ostdeutsche Journalisten sind in den Führungsetagen deutscher Leitmedien, beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk und selbst bei ostdeutschen Regionalzeitungen unterrepräsentiert. Gleichzeitig lesen Ostdeutsche kaum überregionale Medien mit Sitz in der alten BRD. Ein neues Diskussionspapier des Kommunikationswissenschaftlers Lutz Mükke im Auftrag der Otto Brenner Stiftung ergründet diesen Befund und skizziert dafür die Entwicklung der ostdeutschen Medienlandschaft vor und nach der Wende.von Pia Seitler
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Interview | Medienkritik

„Das Wissen um die Wucht“ (19. November 2020)

Die Medienwissenschaftler Michael Meyen und Lutz Mükke stammen aus ganz verschiedenen Ost-Milieus. Der eine studierte am Roten Kloster Journalistik, der andere schrieb unter anderem einen Protestbrief an Honecker. Gut möglich, dass sie sich nie begegnet wären, hätte die DDR weiter existiert. Nach 30 Jahren Vereinigung blicken sie auf 30 Jahre Erfahrungen in der Bundesrepublik zurück. Ein Ost-Ost-Gespräch über die schwierige Medienwende, die Arroganz der Westmedien im Osten und vom Ende des „hegemonialen Diskurses“.von Luttz Mükke und Michael Meyen
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Interview

«Konnten wir da noch Journalisten sein?» – Krisenberichterstattung über Seenotrettung – (1. Oktober 2020)

DIE ODYSSEE DER SEA-WATCH 3: Am 12. Juni 2019 rettet die Sea-Watch 3 vor der libyschen Küste 53 Migranten in Seenot. Kapitänin Carola Rackete nimmt Kurs auf die italienische Insel Lampedusa, anstatt einen 47 Seemeilen entfernten libyschen Hafen anzusteuern. Laut inter-nationalem Seerecht müssen Gerettete an einen sicheren Ort gebracht werden. Ra-ckete entscheidet: Libyen ist für die Schiffbrüchigen nicht sicher. Bis Lampe-dusa sind es über 250 Seemeilen. Die ita-lienischen Behörden verhängen eine Ha-fensperrung und fordern Rackete mehr-fach auf, ihren Kurs zu ändern. Nach 21 Tagen auf See läuft die Sea-Watch 3 trotz Verbot in den Hafen von Lampedusa ein und rammt dabei ein Schnellboot der ita-lienischen Küstenwache. Noch im Hafen wird Rackete festgenommen und unter Hausarrest gestellt. Die Vorwürfe: Beihilfe zur illegalen Einwanderung und Wider-stand gegen ein Kriegsschiff. Am 18. Juli 2019 stellt sich Rackete rund vier Stunden den Fragen der Staatsanwaltschaft und wird anschließend ohne Auflagen freige-lassen. // Foto: Jon Stone/Sea-Watch.org

Die NDR-Fernsehreporterin Nadia Kailouli hat bereits mehrfach über die zivile Seenotrettung auf dem Mittelmeer berichtet. Zuletzt erlebte sie an Bord der Sea-Watch 3 mit Kapitänin Carola Rackete eine unerwartete Odyssee, die zum internationalen Politikum wurde. Oft wird Kailouli vorgeworfen, in ihrer Berichterstattung nicht ausreichend journalistische Distanz zu wahren. Zu Recht?von Severin Pehlke
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Interview

„In Krisenzeiten eigentlich immer am besten“ (28. September 2020)

tretbar

Seit mehr als einem halben Jahr beherrscht Corona die mediale Agenda. Aber auch die Produktion von Medien hat sich infolge der Krise radikal verändert. Ohne Abstriche an Aktualität und Vollständigkeit machen zu wollen, mussten Journalisten zum eigenen Schutz ins Homeoffice mit all seinen Einschränkungen ausweichen. Wie diese Herausforderung beim Tagesspiegel in Berlin gemanagt wurde, darüber sprach Message-Herausgeber Volker Lilienthal mit Christian Tretbar, Mitglied der Chefredaktion.Weiter

#nr20 | Publikum

Nicht ohnmächtig – Das Publikum in ­ autoritären Staaten (4. September 2020)

panyi

Auf der Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen landen Malaysia und Ungarn nur im Mittelfeld. Hier herrscht Zensur, dort stehen die meisten Medien unter der Kontrolle des Staates. Zwei kritische Online-Magazine halten dem Druck der Regierungen stand – auch dank ihrer Leser*innenvon Franka Bals
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