Message – Internationale Zeitschrift für Journalismus

Specials

leserin-nestberschmutzer_credit: nick jaussi

Recherche und Medienethik #NR23

Diesmal ganz eilig: Der „Nestbeschmutzer“ 2023 entstand in nur zehn Wochen Weiter

Recherche und Medienethik #nr22

Bereits zum achten Mal in Folge haben Studierende aus dem Master-Studiengang Journalistik und... Weiter

Recherche und Medienethik #nr21

Bereits zum siebten Mal in Folge haben Studierende aus dem Master-Studiengang Journalistik und... Weiter

nestbeschmutzer

Recherche und Medienethik #nr20

Der erste Nestbeschmutzer aus dem Home-Office: Hintergründe zu den Themen der digitalen... Weiter

Recherche und Medienethik #nr19

Hintergründe zu den Themen der Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche 2019 Weiter

Recherche und Medienethik #nr18

Hintergründe zu den Themen der Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche 2018 Weiter

The Catch-Up - Neues aus der Journalistik

The Catch-Up ist eine Message-Reihe, die über aktuelle Forschungsergebnisse und Diskussionen aus... Weiter

Recherche und Medienethik #nr17

Rückblick auf die Jahreskonferenz von netzwerk recherche 2017 mit allen Artikeln aus dem... Weiter

Recherche und Medienethik #nr15 Spezial

Rückblick auf die Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche 2015 sowie Hintergründe zu den dort... Weiter

    Blog

    Satire

    Bergführer am Bullshit Mountain (6. August 2015)

    Stewart am Fuße des Bullshit Mountain.  / Screenshot: Comedy Central

    Stewart am Fuße des Bullshit Mountain. / Screenshot: Comedy Central

    Die „Daily Show with Jon Stewart“ ist ab morgen Geschichte. Nach 16 Jahren tritt ihr Namensgeber freiwillig ab. In dieser Zeit machte Stewart aus der Satiresendung ein ernstzunehmendes Politikformat und schuf ganz nebenbei ein neues Genre.

    von Malte Werner

    Wenn am Donnerstagabend die Kameras im Studio an der Ecke 52. Straße und 11. Avenue im New Yorker Viertel Hell’s Kitchen ausgeschaltet werden, geht eine Ära amerikanischer Fernsehgeschichte zu Ende. Der schmucklose Flachbau mit der Hausnummer 733 und der markanten blauen Markise war bis dato die mediale Heimat von Jon Stewart und seiner „Daily Show“. Die als Nachrichtensatire konzipierte Sendung schaffte es in den vergangenen 16 Jahren, zu einer ernstzunehmenden Quelle politischer Information zu werden und ein ganzes Genre neu zu definieren.

    Damit ist am Freitag Schluss. Während Stewarts Fans, die für Tickets zu seiner Show schon Stunden vor Beginn der Aufzeichnung vor dem Studio Schlange standen, den Abgang des 52 Jahre alten Moderators betrauern, dürften einige Blocks weiter östlich die Sektkorken knallen – im Hauptquartier von Fox News, Stewarts Antipode.

    Weiter

    Interview

    #nr15 Spezial „Ich wehre mich mit meiner Satire“ (31. Juli 2015)

    Im Interview sprechen die beiden Satiriker Tim Wolff und Dan Geddes darüber, ob Satire wirklich alles darf

    Die Frage nach dem richtigen Umgang mit dem Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo spaltete die internationalen Medien. Während viele deutsche Medien die Karrikaturen der ermordeten Kollegen aus Solidarität veröffentlichten, hielten sich in den USA Leitmedien wie die New York Times zurück. Die dpa nannte die Veröffentlichung der Bilder „normales Nachrichtengeschäft“, von Reuters wurden sie hingegen zensiert oder entfernt. Ein Gespräch mit den beiden Satire-Autoren Tim Wolff (Titanic) und Dan Geddes (thesatirist.com/USA) über kulturelle Unterschiede des Parodierens.

    Ein Interview von Florian Steinkröger

    Weiter

    Interview | Krisenberichterstattung

    #nr15 Spezial Das eigene Trauma (7. Juli 2015)

    Trauma als Tabu? Die Psychotherapeutin Fee Rojas coacht Journalisten zum Thema „Umgang mit extremen Belastungssituationen“. Im Interview mit Message erklärt sie, warum es immer noch eine große Hemmschwelle unter Journalisten gibt, auf die eigene Betroffenheit zu schauen und warnt Journalisten vor einer Sekundär-Traumatisierung.

    Ein Interview von Lea Freist

    Weiter

    Interview | Rechtsextremismus

    #nr15 Spezial „Ich werde bedroht, bitte schreiten Sie ein!“ (7. Juli 2015)

    Der freie Journalist und Blogger Marcus Arndt wurde Anfang des Jahres mutmaßlich von Neonazis attackiert. Bedrohungen und Beleidigungen aus der rechten Szene stehen für ihn und seine Dortmunder Kollegen seit jeher auf der Tagesordnung. Doch die Tendenz ist steigend. Den Grund hierfür sieht Arndt in der Passivität der Dortmunder Polizei.

    Ein Interview von Julia Dziuba

    Weiter

    Rechtsextremismus

    #nr15 Spezial Kein Schutz vor Rechten? (7. Juli 2015)

    Journalisten fühlen sich von den Sicherheitsbehörden alleingelassen

    von Julia Dziuba

    Wie akut das Thema Rechtsextremismus in Dortmund ist, zeigt ein Blick auf die Website der Ruhr Nachrichten. Unter dem Titel „Nazi-Problem in Dortmund“ werden sämtliche Artikel der letzten vier Jahre zum Thema aufgeführt. Ein Viertel von ihnen stammt aus dem letzten halben Jahr. Kundgebungen, Hetze gegen Flüchtlinge, aber auch Angriffe gegen Sicherheitsleute, Polizisten und Journalisten sind die traurigen Schlagzeilen dieser Chronologie.

    Weiter