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Bei der Anschlussdiskussion zur Keynote von Christian Jakubetz diskutierten Dirk von Gehlen (sueddeutsche.de), Barbara Hans (Spiegel Online), Christian Jakubetz (Journalist, Blogger, Medienberater), Christiane Krogmann (tagesschau.de) und Dr. Jan-Hinrik Schmidt (Hans-Bredow-Institut) Defizite, Chancen und Herausforderungen des Digitalen JournalismusWeiter
Hasskommentare, Shitstorms, persönliche Beleidigungen – Journalisten müssen heute eine gewisse Resistenz gegen Anfeindungen wütender Leser entwickeln. Stapelte sich früher Leserpost auf den Redaktionstischen, gelangt das Feedback heute über Kommentarspalten anonym und in Echtzeit zum Verfasser – und beeinflusst dort die Wahrnehmung anderer Rezipienten.von Sonja Wurtscheid und Max Handwerk
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„You better don’t go out without multimedia skills”, beendete Karin Bozczek von der Technischen Universität Dortmund ihren Vortrag über die journalistische Ausbildung unter digitalen Vorzeichen. Journalisten und Wissenschaftler waren sich auf der Tagung zum Digitalen Journalismus in Hamburg weitgehend einig, dass sich die Ausbildung des Nachwuchses verändern muss. Denn ohne Skills fehlt am Ende die Jobperspektive.Weiter
Online-Video, Webreportage, Scroll-Doku: Storytelling im 21. Jahrhunderts entwickelt sich in die Richtung des multimodalen Erzählens von Geschichten. Christian Sauer, Coach für Medienprofis, bezeichnete es sogar als die „Königsdisziplin des Journalismus“. Aber auch die negativen Seiten des neusten Hypes wurden auf der Tagung „Digitaler Journalismus“ in Hamburg angesprochen: Er sei ressourcenintensiv und nicht immer sinnvoll.von Celina Stammerjohann und Viktor Marinov
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Quelle: Lecture2go
Der Beitrag dokumentiert einen Programmpunkt der Tagung „Digitaler Journalismus: Disruptive Praxis eines neuen Paradigmas“, die am 5. und 6. November 2015 unter der Leitung von Prof. Dr. Volker Lilienthal (Universität Hamburg) in Hamburg stattfand.
Der bloggende Journalist Christian Jakubetz erlaubt sich in seiner Keynote gleich in seiner Eingangsthese, gegen alle Kommentar-Konventionen zu verstoßen. Er hat keine steile These, nicht mal eine vernünftige Punchline im Gepäck. Er ist auch nicht mal sicher, ob Sie an dieser Stelle nicht einfach aufhören zu lesen, wenn er seine unfassbar langweilige erste These (von sechs) hier aufstellt. Aber eines ist klar, bei Nummer 4 werden Sie weinen. von Christian Jakubetz
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Live-Übertragungen – das gab es bisher nur im Fernsehen. Doch verschiedene Apps, wie Periscope und Meerkat, haben dem Journalismus eine neue Plattform eröffnet. Wer ein Smartphone hat, kann einen Stream starten. Zuschauer können liken und kommentieren.von Amelie Breitenhuber und Vanessa Karrasch
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Die Otto Brenner Stiftung hat die diesjährigen Preisträger des Otto Brenner Preises für kritischen Journalismus bekannt gegeben. Wir beglückwünschen alle Gewinner und graben aus dem Message-Archiv einen Beitrag über die Arbeit von Ashwin Raman aus, der für seinen Beitrag "Die Story im Ersten: Das 13. Jahr - Der verlorene Krieg in Afghanistan" mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde.Weiter
Ich dachte, wir wären schon weiter. Ich dachte, die Zeit sei reif für Paid Content. Die Menschen seien bereit, für exklusive Inhalte im Netz zu bezahlen. Tatsächlich gibt es unterschiedliche Untersuchungen, die belegen, dass dem so ist. Die grundsätzliche Bereitschaft wächst. Aber das heißt nicht, dass eine Bezahlschranke automatisch funktioniert. Bei unserem digitalen Magazin „Deine Korrespondentin“, mit dem wir die Sichtbarkeit von Frauen erhöhen wollen, haben wir Anfang August 2015 eine Bezahlschranke errichtet. Einige sagen neuerdings auch „Paygate“, damit es nicht nach verschlossener Tür, sondern nach offenem Tor klingt. Egal wie man es nennt, es ist eine Barriere, die man überwinden muss.von Pauline Tillmann
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Dramatische Ereignisse stellen die Medien häufig vor die Herausforderung, adäquat zu reagieren. Genauigkeit fällt dabei mitunter der Geschwindigkeit zum Opfer und sensationalistische Tendenzen erhalten Einzug in die Berichterstattung. Ein Rückblick auf ausgewählte Medienereignisse der jüngeren Vergangenheit.von Elina Wiesner und Pascal Siggelkow
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