Die Menschen hinter MESSAGE

Die Redaktion

Malte Werner hat in Düsseldorf, Hamburg und Bloomington (USA) Medien-, Kultur und Kommunikationswissenschaften sowie Journalistik studiert und volontierte im Anschluss bei der Nachrichtenagentur ddp. Er arbeitet danach als Korrespondent der Nachfolgeagentur dapd in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Seit 2012 promoviert er an der Uni Hamburg über die Berichterstattung aus Syrien. Daneben schreibt er Reportagen aus aller Welt, arbeitet für Netzwerk Recherche und ist Redakteur von Message.

Frühere Mitglieder der Message-Redaktion

Die Herausgeber

Die Konzeption dieser Zeitschrift geht auf den Gründungsherausgeber Prof. Dr. Michael Haller zurück. Heute wird die publizistische Verantwortung für Message von zwei Herausgebern getragen, von Prof. Dr. Volker Lilienthal (Hamburg) und Dr. Lutz Mükke (Leipzig). Prof. Dr. Michael Haller firmiert seit Ende 2013 als Gründungsherausgeber.

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Volker Lilienthal, Jahrgang 1959, ist Inhaber der Rudolf-Augstein-Stiftungsprofessur für Praxis des Qualitätsjournalismus an der Universität Hamburg. Im Masterprogramm Journalistik und Kommunikationswissenschaft unterrichtet er vor allem Recherche und journalistisches Schreiben. Bis zu seiner Berufung im Juli 2009 war Lilienthal verantwortlicher Redakteur des Fachdienstes »epd medien« in Frankfurt am Main. Nach 20 Jahren in der redaktionellen Praxis wechselte er in die universitäre Journalistenausbildung.

Sein Studium der Journalistik an der Universität Dortmund hatte Lilienthal 1983 als Diplom-Journalist abgeschlossen. Darauf folgte ein Studium der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft an der Universität Siegen, das Lilienthal 1987 mit der Promotion beendete. Seit 1989 war er Redakteur beim Evangelischen Pressedienst (epd), seit 1997 stellvertretender Ressortleiter und seit Januar 2005 verantwortlicher Redakteur von »epd medien«.

Prof. Lilienthal wirkt in mehreren Jurys von Medienpreisen mit, u. a. beim Otto Brenner Preis für Kritischen Journalismus und beim Adolf Grimme Preis. Außerdem ist er Mitglied des Beirats der Mainzer Tage der Fernsehkritik des ZDF.

Als Journalist wurde Volker Lilienthal vielfach ausgezeichnet, u.a.: 2002: »Besondere Ehrung« beim Bert-Donnepp-Preis für Medienpublizistik. 2004: »Leuchtturm für besondere publizistische Leistungen« der Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche; 2005: »Reporter des Jahres« und »Fachjournalist des Jahres«, Bert-Donnepp-Preis; 2006: Leipziger Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien sowie Nominierung zum Henri Nannen Preis in der Sparte »Bestes investigatives Stück«.

Lutz Mükkes journalistische Erfahrungen sammelte er im Print-, TV-, Foto- und Agenturbereich in ländlich-abgelegenen Lokalredaktionen bis hin zu Arbeiten für große überregionale Medien. Als Reporter und Analyst arbeitete er in Krisen- und Kriegsgebieten wie der DR Kongo, Somalia, Afghanistan, Nigeria und Südsudan. Seine Arbeiten erschienen u.a. in Africa Confidential, ARD-Politmagazin Monitor, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Internazionale, Süddeutsche Zeitung, Phoenix oder Die Zeit.

Federführend konzipierte und etablierte Lutz Mükke das Europaen Centre for Press and Media Freedom (ECPMF) mit, eine pan-europäische Genossenschaft zur Verteidigung der Pressefreiheit. Als Wissenschaftlicher Direktor transformierte er das Leipziger Institut für Journalismusforschung (IPJ) zum Europäischen Zentrum für Journalismus- und Kommunikationsforschung (EIJC).

Über zehn Jahre lehrte er an der Universität Leipzig und anderen Institutionen unter anderem methodisches Recherchieren, Auslands-, Medien- und Narrativen Journalismus. Er promovierte mit einer Analyse über die Arbeit von Auslandskorrespondenten und Stringern in Subsahara Afrika (Buchtitel: „Journalisten der Finsternis“) und forschte langjährig u.a. zum Thema „Korrespondenten im Kalten Krieg“ (Buchtitel), hier auch systematisch zu Interaktionen von Journalisten und Geheimdiensten.

Lutz Mükke ist Mitglied des Verbandes der investigativen Journalisten Deutschlands Netzwerk Recherche e. V., der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und des European Centre for Press and Media Freedom.ch.

Lutz Mükke gained journalistic experiences in print, TV, photography and agency in remote local editorial offices as well as in large national and international media. As reporter and analyst, he worked in crisis and war zones such as the DR Congo, Somalia, Afghanistan, Nigeria and South Sudan. His works have been published i.a. in Africa Confidential, First German Television (ARD) political magazine Monitor, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Internazionale, Süddeutsche Zeitung, Phoenix or Die Zeit.

Lutz Mükke designed and established the European Center for Press and Media Freedom (ECPMF), a pan-European cooperative for the defense of press freedom. As Scientific Director, he transformed the Leipzig Institute for Journalism Research (IPJ) into the European Center for Journalism and Communication Research (EIJC).

For ten years he taught journalism at the University of Leipzig and other educational institutions, including methodological investigations, foreign coverage, media and narrative journalism. He did his doctorate with an analysis of the work of foreign correspondents and stringers in Subsahara Africa (book title: „Journalists of Darkness“) and researched for many years, among others, on the subject of „Correspondents in the Cold War“ (book title), here also systematically interactions of journalists and secret services.

Lutz Mükke is a member of the German Association of Investigative Journalists Netzwerk Recherche e. V., the German Society for Media and Communication Studies (DGPuK) and the European Center for Press and Media Freedom.

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Michael Haller ist wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Praktische Journalismusforschung (IPJ) in Leipzig. Bis zu seiner Emeritierung im Herbst 2010 war er Professor für Allgemeine und Spezielle Journalistik an der Universität Leipzig. Nach dem Studium der Philosophie-, Sozial- und Politikwissenschaften in Freiburg und Basel arbeitete Haller als leitender Redakteur bei einer Tageszeitung, dann 13 Jahre beim Spiegel und zuletzt als Ressortleiter bei der Zeit. Bis zu seinem Ruf an die Universität Leipzig 1993 war er Mitglied der Geschäftsleitung der Gesellschaft für Medienentwicklung mit Sitz in Hamburg, München und Zürich. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u.a. Porträts mit und über Jürgen Habermas und Friedrich Dürrenmatt, mehrere Handbücher für Journalisten sowie eine Anthologie zur Medien-Ethik. Haller ist Herausgeber der SAGE&SCHREIBE-Edition, einer Buchreihe für den praktischen Journalismus.

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