»Die Aussichten sind nicht rosig«
Die Journalistin Olga Kitowa aus der südrussischen Provinzhauptstadt Belgorod über ihre investigativen Recherchen und die Probleme mit der Staatsgewalt.
von Juliane Inozemtseva-Schoenherr
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Die Journalistin Olga Kitowa aus der südrussischen Provinzhauptstadt Belgorod über ihre investigativen Recherchen und die Probleme mit der Staatsgewalt.
von Juliane Inozemtseva-Schoenherr
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Die West-Medien schlugen Alarm, als Putin Nichtregierungsorganisationen an die Kandare nahm. Sie schweigen aber, wenn es um die Nähe der NGOs zu US-Regierung, Militär und Geheimdienst geht.
von Mária Huber
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Bei der Ausreise aus Tschetschenien wurde eine ORF-Reporterin fest- gesetzt und ihr Filmmaterial beschlagnahmt. Nur ein Einzelfall oder Indiz für rauer werdende Sitten in Russland? Ein Erlebnisbericht.
von Susanne Scholl
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Die Petersburger Medienwissenschaftlerin Olessja Koltsowa im Gespräch mit Message über Mythen und Klischees in den Berichten westlicher Medien – und warum der Tod Anna Politkowskajas nicht auch der Tod der Pressefreiheit in Russland ist.
von Uwe Krüger
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Die Zeitschrift Focus recycelte eine längst dementierte Darstellung der Financial Times – und missbrauchte den US-Soziologen Robert Putnam als Kronzeugen für ihre Anti-Mulitikulti-Agenda.
von Martin Niggeschmidt
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ARD-Sportreporter Hajo Seppelt über seine Absetzung als Schwimmkommentator, die Folgen von Kommerz und Quotendruck im öffentlich-rechtlichen Fernsehen sowie seine preisgekrönten Dopingrecherchen im Fall Jan Ullrich und Floyd Landis.
von Lutz Mükke
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Italiens »splendid isolation« in der Sportberichterstattung
von Mattia Janett
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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebten die Muckraker in den USA ihre Blütezeit. Wichtigen Anteil daran hatte die Zeitschrift McClure’s, die auch Ida Tarbells legendäre Standard-Oil-Serie finanzierte.
von Manfred Redelfs
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Dem Chirurgen Turina hatte die NZZ am Sonntag schwere Fehler vorgeworfen. Jetzt befand der Schweizer Presserat: Betroffene müssen mit den Anschuldigungen ausdrücklich konfrontiert werden.
von Peter Studer
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Ungebetene Geburtstagsglückwünsche, ungeschwärzte Autokennzeichen: Redaktionen gehen oft sorglos mit dem Bürgerrecht auf informationelle Selbstbestimmung um.
von Horst Schilling
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Die Bunte sieht sich wegen Hochzeitsfotos einer Schadenersatzforderung in ungekannter Höhe gegenüber. Wenn sie zahlen muss, werden Berichte über A-Prominente zum unkalkulierbaren Risiko.
von Endress Wanckel
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Deutschlands Wirtschaftsjournalisten leiden unter der Globalisierung: Der Kontakt zu den Vorständen geht ihnen verloren, während internationale Wirtschaftstitel den Konkurrenzdruck verschärfen
von Daniel Bouhs
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Investigativer Journalismus gedeiht auch unter widrigen Rahmenbedingungen. Dies belegt eine Studie, die das Zustandekommen der mit dem Wächterpreis ausgezeichneten Recherchen untersuchte
von Sebastian Gievert
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Wenn Flüchtlinge aus Afrika als »Flut illegaler Einwanderer« bezeich- net werden, dann ist klar, wer in Gefahr ist: wir Europäer! Plötzlich sehen wir uns, in einem lächerlich kleinen Schiffchen treibend, den auf uns zukommenden Wassermassen ausgeliefert.
von March Höld
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Der amerikanische Kolumnist Thomas Friedman ist nicht nur Meinungsschreiber. Er recherchiert umfassend – und verkörpert eine Spezies, die sich von niemandem etwas sagen lassen muss.
von Thomas Schuler
Leseprobe
Erzähltexte sind oft aufwändig und lang. Wollen die Leser so etwas? Die Nutzungsforschung ermittelt das Leseverhalten zeilengenau. Das überraschende Ergebnis: Erzähltexte steigern die Lesequote.
von Michael Haller
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Eine Studie zeigt, wie deutsche Online-Redaktionen mit Klickraten umgehen.
von Benedikt Tüshaus
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Klickraten offenbaren, welche Online-Artikel gut ankommen. US-Zeitungen nutzen diese Informationen auch für die Planung ihrer Print-Ausgaben. Feuert dieser Trend die Boulevardisierung an?
von Jube Shiver Jr.
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Kann eine Regionalzeitung Leser-Reporter in den Redaktionsalltag integrieren? Hier der Erfahrungsbericht eines Projektmanagers.
von Marcus Haas
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Seit einem Jahr streitet die Branche um »Leser-Reporter« und »Volks-Paparazzi«. Was ist der rationale Kern dieser Debatte? Bestands- aufnahme eines Phänomens, das den Journalismus verändern könnte.
von Christoph Neuberger
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Der Tagesthemen- Kommentator türkischer Herkunft spricht über ein Thema mit Migrationshintergrund. Wie lange wird es dauern, bis er auch ein Thema mit gewöhnli- chem innen- oder finanzpolitischem Hintergrund kommentieren darf?
von Fritz Wolf
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Die nationale Presse Frankreichs erlebt einen dramatischen Niedergang. Sture Gewerkschaften, mangelnder Unternehmergeist und blinde Subventionspolitik verhindern die nötigen Reformen.
von Marc Christian Ollrog
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Ob international agierende Autoschieber oder korrupte Staatsdiener – Vassil Ivanov hat viele Feinde. Der investigative Journalist wird immer aufs Neue bedroht. Und die Ermittlungen verlaufen im Sande.
von Emiliyan Lilov
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In Rumänien scheinen Zeitungen mit kompromittierenden Informationen systematisch Anzeigen zu erpressen. Eine Clique mächtiger Mediendinosaurier« benutzt den Journalismus für korrupte Geschäfte.
von Stefan Cândea
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Die Deutschen sterben aus, die gesetzliche Rente ist am Ende: Deutsche Leitmedien dramatisieren die demographische Situation und machen sich zu PR-Organen der Privatversicherer.
von Albrecht Müller
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Wer als Journalist über Gesundheitsschäden durch Mobilfunk berichten will, erlebt merkwürdige Dinge. Von umgeschriebenen Artikeln, Sendetermin-Problemen und gekippten Enthüllungsstorys.
von Uwe Krüger
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