Medientrends

Totgeschrieben – na und? (15. Oktober 2010)

Ob Kachelmann oder Benaissa: In der Berichterstattung ist
der Grat zwischen Persönlichkeitsrechten und öffentlichem
Interesse oft schmal. Message fragte Journalisten, nach welchen
Kriterien sie abwägen und wie sich die Situation in ihrem Land
entwickelt hat.

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Katastrophismus

Tiefer bohren (15. Oktober 2010)

Im Katastrophenfall sprudeln Informationen aus
unzähligen Quellen. Aufwändige PR-Strategien erschweren dabei
die Arbeit der Reporter. Gleichzeitig ist der Fall BP ein
Lehrstück für kritischen Journalismus.

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Plagiate Im Journalismus

»Das fliegt uns sofort um die Ohren« (15. Juli 2010)

Viel Stoff, kaum Kontrolle: Auf Internetseiten lassen sich Plagiate
nicht verhindern. Allerdings führt die Transparenz der Online-Welt
dazu, dass Journalisten zu ihren Verstößen stehen
müssen.

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Henri-Nannen-Preis

»Die Hauptjury war  auch begeistert« (15. April 2010)

Trotz Medienkrise erhielten die Juroren des
Henri-Nannen-Preises dieses
Jahr mehr exzellente Arbeiten als je zuvor. Doch auch die Kritik an
ihrer Arbeit nimmt zu, von Mauscheleien ist die Rede. Peter Sandmeyer,
Organisator des Preises, nimmt zu den Vorwürfen Stellung.

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Netzwerk Recherche

Die Vorgeschichte des Putengeschnetzelten (15. Januar 2010)

Der Reporterpool von NDR Info enthüllt regelmäßig Missstände, beispielsweise dubiose Praktiken bei der Aufzucht von Puten. Dafür wurde er mit dem »Leuchtturm« des Netzwerks Recherche belohnt.

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Otto-Brenner-Preis

Rechtsverdreher mit Schutzmacht (15. Januar 2010)

In Afghanistan wurde ein Student wegen Gotteslästerung zum Tode verurteilt. Ein Radioreporter enthüllte, dass politische Motive dahinter standen und dass die Bundeswehr die Drahtzieher deckte.

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Lokalisierung

Nähe erwünscht (15. Januar 2010)

Die moderne Leserforschung zeigt: Zeitungsleser und Online-User bevorzugen News aus ihrer Alltagswelt. Aber nicht jede Darstellungsform für Lokalnachrichten akzeptieren sie.

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Internet-Manifest

Übermütige Utopisten – so einseitig wie die Bremser und Besitzstandswahrer (15. Oktober 2009)

Zehn Jahre nach dem »Cluetrain-Manifest« enthält das »Internet-Manifest« nichts Neues. Ein Manifest sollte programmatisch nach vorne weisen. Das hätte dieses Manifest getan, wenn es im letzten Jahrtausend erschienen wäre. Dann wäre es bemerkenswert gewesen, von Journalisten und Medienunternehmen mehr Dialog oder die »Freude am Ausschöpfen der neuen Möglichkeiten« zu fordern.

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Internet-Manifest

Dokument der schlechten Laune (15. Oktober 2009)

Die Elite der deutschen Web-Journalisten hat Thesen zum Journalis-mus im Internet verabschiedet. Trotz großer Schwächen könnten sie Sprungbrett sein für Überlegungen zur Zukunft des Journalismus.

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Netzwerk Recherche

Die im Dunkeln sieht man nicht (15. Oktober 2009)

Sie sorgen dafür, dass in einem Artikel alles stimmt: die Fact-Checker. Doch nur wenige Redaktionen leisten sich diese Experten für systematische Qualitätssicherung.

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