Whistleblower
Der Preis des Whistleblowing (15. April 2008)
Ob es um Folter im Libanon geht oder um Missstände in einem
Pflegeheim: Die Enthüller schützt niemand. Zwei Geschichten über Disziplinarmaßnahmen, Gerichtsverfahren und Arbeitslosigkeit.
Ob es um Folter im Libanon geht oder um Missstände in einem
Pflegeheim: Die Enthüller schützt niemand. Zwei Geschichten über Disziplinarmaßnahmen, Gerichtsverfahren und Arbeitslosigkeit.
Klickraten offenbaren, welche Online-Artikel gut ankommen. US-Zeitungen nutzen diese Informationen auch für die Planung ihrer Print-Ausgaben. Feuert dieser Trend die Boulevardisierung an?
MehrWer als Journalist über Gesundheitsschäden durch Mobilfunk berichten will, erlebt merkwürdige Dinge. Von umgeschriebenen Artikeln, Sendetermin-Problemen und gekippten Enthüllungsstorys.
MehrDie Deutschen sterben aus, die gesetzliche Rente ist am Ende: Deutsche Leitmedien dramatisieren die demographische Situation und machen sich zu PR-Organen der Privatversicherer.
MehrARD-Sportreporter Hajo Seppelt über seine Absetzung als Schwimmkommentator, die Folgen von Kommerz und Quotendruck im öffentlich-rechtlichen Fernsehen sowie seine preisgekrönten Dopingrecherchen im Fall Jan Ullrich und Floyd Landis.
MehrZu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebten die Muckraker in den USA ihre Blütezeit. Wichtigen Anteil daran hatte die Zeitschrift McClure’s, die auch Ida Tarbells legendäre Standard-Oil-Serie finanzierte.
MehrDem Chirurgen Turina hatte die NZZ am Sonntag schwere Fehler vorgeworfen. Jetzt befand der Schweizer Presserat: Betroffene müssen mit den Anschuldigungen ausdrücklich konfrontiert werden.
MehrUngebetene Geburtstagsglückwünsche, ungeschwärzte Autokennzeichen: Redaktionen gehen oft sorglos mit dem Bürgerrecht auf informationelle Selbstbestimmung um.
MehrDie Bunte sieht sich wegen Hochzeitsfotos einer Schadenersatzforderung in ungekannter Höhe gegenüber. Wenn sie zahlen muss, werden Berichte über A-Prominente zum unkalkulierbaren Risiko.
MehrDeutschlands Wirtschaftsjournalisten leiden unter der Globalisierung: Der Kontakt zu den Vorständen geht ihnen verloren, während internationale Wirtschaftstitel den Konkurrenzdruck verschärfen
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