Verleger
Die Moralisten außer Dienst (15. Januar 2009)
Die größten deutschen Verlage sind ohne Ausnahme Familien-unternehmen. Der Gründergeneration der journalistischen Patriarchen folgten die kühlen Manager. Und wer kommt nun?
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MehrEine Studie zeigt: Unicef nutzt das in sie gesetzte Vertrauen, um Einfluss auf die Berichterstattung zu nehmen. Journalisten vergessen jegliche Distanz und setzen so ihre Unabhängigkeit aufs Spiel.
MehrVor Mikrofonen zu sprechen und dabei auch noch interessant zu sein, gelingt nur Profis. Die wiederum sind häufig zu glatt. Die Tagung »Interview-Kulturen« erkundete das perfekte Gespräch.
MehrEine Leipziger Studie untersuchte Newsdesk-Modelle dreier Regionalzeitungen. Ergebnis: Verbesserte Qualität und Kommunikation, aber auch Mehrarbeit und Zeitdruck.
MehrIm US-Wahlkampf stieg die Huffington Post zur erfolgreichsten Webzeitung auf. Die Gründerin profitiert von einem Netzwerk aus Promis und Politikern – eigene Recherchen des Online-Portals fehlen.
MehrMit unterschiedlichen Modellen wappnen sich Regionalzeitungen für die anhaltende Zeitungskrise. Sie setzen auf Newsdesks oder Online-to-Print. Das allein reicht für eine gesicherte Zukunft nicht.
MehrWer haftet, wenn in einem Interview falsche Tatsachen behauptet werden? Die Zeitung als »Verbreiter«, meint das Oberlandesgericht Hamburg. Doch die Details der Verbreiterhaftung sind umstritten.
MehrAnita und Marian Blasberg haben den ersten von Deutschland organisierten Sammel-Abschiebeflug recherchiert. Im Gespräch mit Message geht es um anonymisierte Quellen, rekonsturierte Augenzeugenberichte und professionelle Distanz zum Geschehen.
MehrAls Leiharbeiter getarnt, recherchierte Markus Breitscheidel undercover in großen Wirtschaftsunternehmen – und spürte die Folgen staatlich subventionierter Billiglohnpolitik am eigenen Leib.
MehrLeserfreundliches Blattmachen hat nichts mit Bauchgefühl oder dekorativer Aufhübschung zu tun. Gute Zeitungsgestaltung orientiert sich an den Möglichkeiten menschlicher Wahrnehmung.
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