Elitejournalismus
Die da oben (21. März 2013)
Freie und festangestellte Journalisten waren und sind sich nicht immer grün. Doch das Verhältnis zueinander ändert sich. Denn: Grün vor Neid muss niemand mehr werden. Die Zeiten sind vorbei.
MehrFreie und festangestellte Journalisten waren und sind sich nicht immer grün. Doch das Verhältnis zueinander ändert sich. Denn: Grün vor Neid muss niemand mehr werden. Die Zeiten sind vorbei.
MehrDie WDR-Reportage »Pharma-Sklaven« der Reihe »die story« deckt unethische klinische Studien westlicher Pharmakonzerne in Indien auf. Patienten beklagen, dass sie als Versuchskaninchen missbraucht wurden.
MehrRechtsextremismus auf der flüchtigen Agenda der Medien: Oft werden lediglich vereinzelte Taten großen Ausmaßes thematisiert. Eine Diskussion über öffentliche Aufklärung und politische Integration.
MehrDie PR-Maschinerie der EU entwertet die Arbeit der in Brüssel arbeitenden Korrespondenten. Sie wollen exklusiven Zugang zu Informationen. Die Redaktionen in den Heimatländern wehren sich.
MehrThomas Kuban drehte als Neonazi getarnt rechtsextreme Konzerte in ganz Europa. Lohnt sich das hohe Risiko? Politmagazine ließen den freien Journalisten zu oft im Regen stehen. Nun schmeißt er hin.
MehrDer Radiojournalismus hat es schwer – beim Publikum und in den Sendern. Programmpolitiker kolonisieren die Programmarbeit der Redaktionen. Aktueller Streitfall: WDR 3.
MehrDie Euro-Krise ist kompliziert. Für viele Pressejournalisten war sie ganz einfach: Unser Land ist das Opfer und die anderen Länder sind die Täter. Statt aufzuklären, wurden alte Klischees bedient.
MehrJens Eumann schreibt seit zehn Jahren über Rechtsextreme in Sachsen. Ein Interview über die Arbeit in »braunen Nestern«, die schwierige Quellenlage und unverfrorene überregionale Kollegen
MehrKeine Zeit für Aktenberge, keine Belege für heikle Vorwürfe, keine Distanz zu den Betroffenen – die Probleme für Recherchen im Lokalen sind vielfältig. Wie aber kann man ihnen begegnen?
MehrWeil für die Online-Archive der öffentlich-rechtlichen Sender strenge Regeln gelten, laufen viele Recherchen ins Leere. Unternehmen und Politiker profitieren, wenn Beiträge aus dem Netz verschwinden.
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