Ringvorlesung "Lügenpresse"

Vertrauen ist gut, Verständnis ist besser (1. August 2017)

Die Presse müsse ihre Aufgaben und Arbeitsabläufe, ihre Erfolge und Verfehlungen für das Publikum transparenter machen. Wenn die Rezipienten besser verstehen könnten, wie Journalismus in Deutschland funktioniert, sei auch die Wiederherstellung einer gesunden und gleichzeitig kritischen Beziehung zwischen Medienmachern und Publikum möglich. Es war der vierte Vortrag innerhalb der Ringvorlesung „Lügenpresse“, die das Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg ausrichtet.

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Notwendige Selbstvermarktung oder Personenkult? (11. August 2015)

Eigentlich geht es im Journalismus um gute Geschichten. Die gilt es zu verkaufen. Neueste Kampagnen großer Verlage werben nun aber mit den großen Namen unter den Artikeln. Die Journalisten selbst stehen plötzlich im Vordergrund und erzählen in Werbespots der Zeit oder der Bild am Sonntag, was ihr jeweiliges Medium am besten kann. Auch freie Journalisten versuchen, sich als Marke zu etablieren, um sich im hart umkämpften Markt besser behaupten zu können. Benjamin Breitegger, Max Ginter und Florian Steinkröger haben für Message Online mit Experten gesprochen und um eine Einordnung des Trends gebeten. Neue Egomanie oder eine gute Methode, um Aufmerksamkeit für Journalismus zu schaffen?

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Zustand kritisch?! (Teil 2) (17. März 2015)

Das Spiegel-Interview (7/2015) mit Christoph Maria Fröhder war eine Abrechnung mit Tagesschau und Tagesthemen. Darin lässt sich der erfahrene Krisenreporter unter anderem über die »sprachliche Verlotterung« aus, schimpft über die Ausdrucksweise von Chefredakteur Kai Gniffke, ständiges Geduze und Grammatikfehler in den Beiträgen. Message fragt nach, was dran ist an Fröhders Kritik, die neudeutsch wohl als […]

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Zustand kritisch?! (15. März 2015)

Das Spiegel-Interview (7/2015) mit Christoph Maria Fröhder war eine Abrechnung mit Tagesschau und Tagesthemen. Darin lässt sich der erfahrene Krisenreporter unter anderem über die »sprachliche Verlotterung« aus, schimpft über die Ausdrucksweise von Chefredakteur Kai Gniffke, ständiges Geduze und Grammatikfehler in den Beiträgen. Message fragt nach, was dran ist an Fröhders Kritik, die neudeutsch wohl als […]

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