Podcast: Werbung in eigener Sache (17. Dezember 2015)

Es reicht nicht, nur gut zu sein – man muss die Leistung auch sichtbar machen. Selbstvermarktung im Journalismus bedeutet mehr, als den eigenen Namen unter einen Artikel zu setzen. Besonders Frauen tun sich aber schwer damit, auf sich aufmerksam zu machen. Woran das liegt und worauf Frauen achten sollten, wissen Gianna Possehl und Kixka Nebraska. Possehl arbeitet als Beraterin, Coach und Moderatorin. Nebraska analysiert und optimiert digitale Profile. Sie ist zudem Mitbegründerin der Digital Media Women.

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Krisenberichterstattung in der Kritik (10. September 2015)

Dramatische Ereignisse stellen die Medien häufig vor die Herausforderung, adäquat zu reagieren. Genauigkeit fällt dabei mitunter der Geschwindigkeit zum Opfer und sensationalistische Tendenzen erhalten Einzug in die Berichterstattung. Ein Rückblick auf ausgewählte Medienereignisse der jüngeren Vergangenheit.

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Rechtsextreme Frauen: Die unterschätzte Gefahr (20. August 2015)

Beate Zschäpe ist das wahrscheinlich bekannteste weibliche Gesicht in der rechtsextremen Szene. Spätestens seit ihrem Mitwirken in der Terrorzelle „Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)“ sollte die Gefahr, die auch Frauen im rechtsextremen Milieu darstellen, bekannt sein. Doch sie werden immer noch als bloße Mitläuferinnen wahrgenommen. Während die Medien über Erscheinungsbild und Beziehungsleben spekulieren, ziehen rechtsextreme Frauen im Hintergrund die Strippen. Sie halten menschenverachtende Reden, übernehmen politische Mandate und verbreiten ein rassistisches Weltbild. Dabei bleiben sie häufig unerkannt.

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Die Crowd im Gepäck (14. August 2015)

Seit zwei Jahren sind Lisa Altmeier und Stefanie Fetz als Crowdspondent unterwegs. Im Auftrag der Netzgemeinde berichteten die beiden 27-Jährigen bisher aus Brasilien und Deutschland. Derzeit ist die dritte Reise in Planung – es geht nach Japan.

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Journalismus von Frauen über Frauen für alle (14. August 2015)

Früher ARD-Korrespondentin, heute „Deine Korrespondentin“ – Pauline Tillmann hat ihren Posten als freie Reporterin in St. Petersburg verlassen, um in Deutschland ein eigenes Medium zu gründen. Mit ihrem digitalen Magazin wollen Tillmann und ihr Journalistinnen-Team Geschichten von Frauen aus aller Welt erzählen. Aber auch die Korrespondentinnen selbst werden hier sichtbar.

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Weibliche Online-Pioniere (13. August 2015)

Edition F, Deine Korrespondentin, Femtastics – die weibliche Seite des Journalismus gewinnt Kontur. In der digitalen Medienwelt nehmen ambitionierte Frauen ihre Karriere selbst in die Hand

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Notwendige Selbstvermarktung oder Personenkult? (11. August 2015)

Eigentlich geht es im Journalismus um gute Geschichten. Die gilt es zu verkaufen. Neueste Kampagnen großer Verlage werben nun aber mit den großen Namen unter den Artikeln. Die Journalisten selbst stehen plötzlich im Vordergrund und erzählen in Werbespots der Zeit oder der Bild am Sonntag, was ihr jeweiliges Medium am besten kann. Auch freie Journalisten versuchen, sich als Marke zu etablieren, um sich im hart umkämpften Markt besser behaupten zu können. Benjamin Breitegger, Max Ginter und Florian Steinkröger haben für Message Online mit Experten gesprochen und um eine Einordnung des Trends gebeten. Neue Egomanie oder eine gute Methode, um Aufmerksamkeit für Journalismus zu schaffen?

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„Ich wehre mich mit meiner Satire“ (31. Juli 2015)

Im Interview sprechen die beiden Satiriker Tim Wolff und Dan Geddes darüber, ob Satire wirklich alles darf Die Frage nach dem richtigen Umgang mit dem Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo spaltete die internationalen Medien. Während viele deutsche Medien die Karrikaturen der ermordeten Kollegen aus Solidarität veröffentlichten, hielten sich in den USA Leitmedien wie […]

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„Scharfmacher sind zu weit gegangen“ (13. Juli 2015)

Wenn Journalisten als Lügner beschimpft werden, stellt sich die Frage: Was ist Wahrheit? Message fragt nach. Teil 3: Philosoph Markus Enders Ein Interview von Anna Ullrich

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