Krieg im Kopf (13. August 2015)

Wer Gewalt, Tod und Elend miterlebt, bleibt seelisch oft nicht unversehrt. Reporter, die aus Krisengebieten berichten, erleben Schreckliches und müssen sehen, wie sie seelisch wieder ins Lot kommen. Für den Umgang mit traumatischen Situationen gibt es kein Patentrezept – jeder Journalist verarbeitet anders. Trotzdem gibt es Strategien, durch die Krisenreporter in Zusammenarbeit mit ihren Redaktionen in Deutschland vor, während und nach dem Einsatz besser mit schrecklichen Eindrücken klarkommen können. Christoph Maria Fröhder und Wolfgang Bauer erzählen, wie gründliche Vorbereitung, eine analytische Perspektive und ein bisschen Aberglaube dabei helfen.

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Zustand kritisch?! (15. März 2015)

Das Spiegel-Interview (7/2015) mit Christoph Maria Fröhder war eine Abrechnung mit Tagesschau und Tagesthemen. Darin lässt sich der erfahrene Krisenreporter unter anderem über die »sprachliche Verlotterung« aus, schimpft über die Ausdrucksweise von Chefredakteur Kai Gniffke, ständiges Geduze und Grammatikfehler in den Beiträgen. Message fragt nach, was dran ist an Fröhders Kritik, die neudeutsch wohl als […]

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Korrespondenten im Kalten Krieg (9. März 2015)

Message-Herausgeber diskutiert mit Fröhder und Schumann Wie berichteten Korrespondenten aus Ost- und Westdeutschland im und über den Kalten Krieg? Welchen Repressalien und Tabus waren sie ausgesetzt? Und welche Rolle spielten die Geheimdienste? Message-Herausgeber und Buchautor Lutz Mükke spricht auf der Leipziger Buchmesse mit Krisenreporter Christoph Maria Fröhder sowie dem heutigen ZDF-Reporter und ehemaligen Moskau-Korrespondent des […]

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